Pang Tong – Junger Phoenix
Alter: 32
Geschlecht: maskulin
Geburtstag: AD Sommer 157
Geburtsort: Xiangyang, Provinz Jing
Reich: noch keines
Verwandte: Pang Degong:
Mein Onkel und
derjenige, der mir den taoistischen Titel „Junger Phoenix gegeben hat. Er ist
ausserdem sehr gut mit Sima Hui dem „Spiegel des Wassers“ befreundet,der mich
und Zhuge Liang in der Kriegskunst ausgebildet hat. Pang Degong ist auch der, der
gemeinsam mit Sima Hui folgendes über Kongming und mich sagte:
Schlafender Drache und Junger Phönix; mit jedem
von ihnen kannst Du unter dem Himmel siedeln. Ob das nun stimmt oder nicht, sei
dahingestellt. Bisher habe ich noch keinen getroffen, der sich unserer
Fähigkeiten wirklich bewusst war und uns deshalb in seine Dienste gestellt hat.
Pang Lin:
Mein geliebter Bruder. Allerdings ist er wohl der aktivere
von uns Beiden. Während ich die alten Künste studierte, war er immer unterwegs
und seine Liebschaften wechselten auch jeden Monat. Glücklicherweise änderte
sich das bald, denn eine Frau konnte sein Herz erobern und seitdem sprang er
nicht mehr von Bett zu Bett. Pang Lin ist ein begabter Jäger und liebt es,sich
in Wettkämpfen zu messen. Ehre, besonders im Kampf ist für Ihn äußerst wichtig
und daher bringt er seinem Gegner,so wie jeder edle Mann es tun sollte, den
nötigen Respekt entgegen selbst wenn er eine Niederlage erleidet,etwas das ich
mir auch angewöhnt habe. Derzeit erwarten er und seine wunderschöne Frau ein
Kind. Ich bin gespannt..
Pang Huan:
Der Sohn Pang Degongs und damit mein Cousin. Er ist ungefähr
10 Jahre älter als ich und wir stehen eher wenig in Kontakt.In unserer Jugend
hat er sich oft vor unseren Freunden aufgeplustert,wie ein Sack Reis..dieser
Idiot.Bis er dann einmal zuviel die dicke Lippe riskiert hat und so derart
verprügelt worden ist,dass er sich noch heute daran erinnert. Und alles
nur,wegen einem Mädchen,dass er nicht haben konnte..Doch auch für Ihn kamen
glücklichere Zeiten möchte man meinen. Nun das ist relativ zu sehen,denn er
beschloß auf Reisen zu gehen. In ferne Länder und exotische Orte,wie er meinte
bei seinem Abschied.Und man glaubt es kaum, tatsächlich kehrte er mit viel
Lebenserfahrung und Geschenken erst kürzlich von einer Insel namens Nihon
zurück. Ja, sogar einige neue Kampftechniken brachte mein Cousin mit. Sein Sohn
wird darin sicher unterwiesen werden, sobald das nötige Alter erreicht ist.
Pang Jie Feng:
Der Meister. Oder anders gesagt, mein Vater! Niemandem auf
dieser großen Welt,bringe ich mehr Respekt und Ehrfurcht entgegen als ihm. Er
steht mir so nahe und trotzdem weis ich nur wenig über ihn, im Vergleich dazu, was
er über mich weis. Mein alter Herr ist so ziemlich der intelligenteste Mensch
neben meinem ehrenwerten Onkel und Sima Hui.Seine Fähigkeiten sind beeindruckend
sowohl im physischen als auch psychischen Bereich, wie beispielsweise seine
Menschenkenntnis . Nachdem er sich von meiner Mutter trennte,zog Feng mich und
Pang Lin mit Unterstützung Pang Degongs groß. Egal wo wir auch hingingen,er
wurde stets mit dem größten Respekt empfangen,der eigentlich nur dem Kaiser
gehört. Mein Vater ist seines Zeichens Sänger am kaiserlichen Hofe gewesen,doch
in erster Linie wird er wohl immer ein Priester und Lehrer bleiben. In seiner
Jugend verbrachte er lange Zeit in einem Kloster auf dem Dach der Welt. Wie ich
erfuhr, unterwies man ihn in den alten Religionen, ja auch denen die heutzutage
verboten sind, da sie angeblich heidnischen Ursprungs sind und er wurde zu
einem der größten Meister, die jemals auf dieser Welt wandelten. Zudem
beherrscht er äußerst komplexe Kampffähigkeiten, die zur Meditation dienen, ebenso
wie dem Verteidigen der Schwächeren. Ich darf mich glücklich schätzen, von ihm
unterwiesen worden zu sein. Seine Stimme hingegen ist ebenso beeindruckend wie
seine geistigen Fähigkeiten. Immer wieder begeistert er,selbst in hohem
Alter,noch die Masse und reißt sie in seinen Bann. Manchmal glaube ich,dass
mein Vater einfach nicht von dieser Welt sein kann, eine solch enorme
Ausstrahlung besitzt er. Was mich
allerdings mehrfach wunderte war, dass er stetig von irgendwelchen Leuten
umgeben zu sein schien. Leuten, die mehr nach Leibwächtern und
Befehlsempfängern aussahen und irgendwie hatte ich auch dauernd ein Gefühl der
Beobachtung. Fest steht aber,dass mein Vater und wir unzertrennbar sind.Das
Band das uns umgibt, kann keiner brechen..niemals! „Jie“ das bedeutet „Held“ und das wird er
immer für mich sein,denn wie ich bereits erwähnte,beherrscht er eine Reihe
komplizierter Techniken,mit einer rettete er mir sogar das Leben,indem er es
mit 10 bewaffneten Leuten aufnahm,die uns bedrängten. Er besiegte sie alle
nacheinander und ermöglichte so die Flucht.Ein wahrer Meister eben,der mir
stets ans Herz legte meine Mitmenschen zu beobachten und von ihnen zu lernen.
Aussehen: Ich bin im Gegensatz zu den meisten Leuten unseres
zerstrittenen Reiches, mit 1,76 Metern recht groß. Ich glaube dass ich da nach
meinem Vater komme. Durch das ausdauernde körperliche Training bin ich recht
athletisch gebaut und daher ein Durchschnittstyp,das heißt die muskulären
Ansätze sieht man recht deutlich und mein Rücken ist ebenfalls recht breit.
Früher hatte ich dunkelblonde Haare doch heute sind sie eher schwarz, gepflegt
und gut geschnitten und ausserdem besitze ich einen kleinen Zopf denn ich mit
einem weißen Tuch umwickelt habe, schließlich
bin ich kein Adliger.
Meine Augen sind ein gutes Erkennungsmerkmal, denn zum einen können sie ozeanblau sein und zum
anderen stechend blau. Woran das liegt kann ich nicht genau sagen, ich vermute
mal am Lichteinfall. In meinem Gesicht findet sich ebenfalls ein recht
gutgepflegter,schwarzer Bart den ich gelegentlich bei einem Barbier abnehmen
lasse. Meistens jedoch lasse ich ihn nachwachsen,er betont nämlich mein Gesicht recht gut. Ich habe eigentlich keinen
bestimmten Kleidungsstil,trage das was ich gut finde. Es ist vorzugsweise die Seidenrobe.
Der alte Meister Laozi erkannte dass Himmel und Mensch eine Einheit bilden, sehr
treffend wie ich finde. Trotz meines geringen Gesellschaftstandes, habe auch ich edle Kleidung. Die Priesterkleidung,
die ich zu den Prüfungen getragen habe, sind vom Zeichen des YinYang geschmückt
und mit anderen Symbolen um das beiläufig zu erwähnen. Farblich also habe ich
Kleidung in weiß,grün,schwarz,braun und dunklem blau. Ich führe stets einen
einfachen Stab aus Holz -der mir über den Kopf ragt- mit mir, den ich als
Stütze aber auch als Waffe gebrauchen kann,denn trotz seiner Größe ist er relativ
leicht und daher gut einsetzbar. Vielleicht sei noch etwas zu meiner
Ausstrahlung erwähnt. Ich wirke wohl auf meine Gegenüber ziemlich beruhigend. Oft
zieht man Vergleiche zu meinem alten Herrn, der bereits mit seiner Anwesenheit
den ganzen Raum ausfüllt, ich sehe mich allerdings nicht in der Lage das ebenso
zu tun. Da fehlt mir wohl noch die nötige Erfahrung. Mein Gangbild ist aufrecht
und selbstbewusst, aber keinesfalls eingebildet oder herablassend, doch manchmal
fühle ich mich, als würde die ganze Welt auf mir liegen und das in meinem Alter...
- Stärken:
- - gute Menschenkenntnis
- - Intelligenz/Strategie
- - Kampf mit Waffen/Waffenlos
- - Loyalität/Hilfsbereitschaft
- - gewandter Redner
- - starker Wille
- - Lernfähig
- - heilende Fähigkeiten
Schwächen:
- - schöne Frauen
- - etwas träge
- - rechthaberisch und unfreundlich bei bestimmen Situationen
- - zuviel Ehrgeiz
- - Einsamkeit
- - manchmal Unentschlossen
- - selbstkritisch
- - sorgt sich mehr um andere, als um sich selbst
- Vorlieben:
- - Wasser in all seinen Erscheinungsformen (Gewitter etc.)
- - Pfeife rauchen (in Erinnerung an seinen Vater)
- - Tee trinken
- - singen
- - reiten
- - gute Gespräche
- - Spiritualität
- - schöne Frauen
- Abneigungen:
- - Menschenmengen
- - Unehrlichkeit
- - Aufgeben/Verrat
- - Schwachsinnigkeit
- - Eitelkeit
- - sinnloses Kämpfen
- - Pessimisten
- - Respektlosigkeit
Kampftechnik:Ich kämpfe für gewöhnlich eher ungern,da ich es vorziehe
erst mit Worten vorzugehen, allerdings heißt das nicht, dass ich mich nicht
verteidigen kann. Wie bereits erwähnt wurde
ich von meinem Vater in der Kunst des Stockkampfes, Schwertkampfes und des Tai
Chi unterrichtet. Ich erlernte diese Fähigkeiten im Wudang-Gebirge, dem
Ursprung der Kampfkünste. Allerdings unterwies mich mein Vater nicht im heute
geläufigen Stil, sondern in einem geheimen und dem eigentlichen Ursprungstil.
Von einem anderen Meister lernte ich das Heilen durch Druckpunkte, aber eben
jene Punkte können auch durch Druck den Chifluss blockieren.Die Folge sind
Schmerzen bishin zum Tod,allerdings setze ich diese Technik namens Dim Mak nur
zur Behandlung ein.
Waffen: Stock ,Hände, Langschwert, Worte. Mein Pferd Sturmläufer ist mir durch viele
Gefahren ein treuer Freund gewesen und wird es immer sein.
Geschichte:Ich wurde im Sommer A.D. 157 in Xiangyang als Sohn eines
Sängers und Priesters und einer einfachen Frau geboren. Als ich 2 Jahre alt
war, verließ meine Mutter unsere kleine Familie und von nun an, musste sich
mein Vater um mich und meinen Bruder kümmern. Dem Himmel sei Dank,hatte mein
alter Herr einen Bruder – naja eher einen Bruder im Geiste,er wurde dann
sozusagen ein Mitglied der Familie – namens Pang Degong,der sich um uns
kümmerte,wenn mein Vater auf Reisen war. Pang Degong gab mir den Titel „Junger
Phoenix“, denn ich war wohl als Kleinkind nicht besonders schön. Allerdings
erklärte man mir,das aus dem kleinen Phoenixkücken ein großer,wunderschöner
Vogel werden würde ,dessen Herrlichkeit, Stärke und Größe noch in Jahrhunderten
Anerkennung finden würde. Zusammen mit Zhuge Liang, der schon bald mein engster
Freund werden sollte, lehrte uns Pang Degong die Kunst des Krieges. Sima Hui
ein ebenfalls ehrwürdiger Meister offenbarte uns, dass Zhuge Liang und ich
außerordentlich talentiert seien und irgendwann mit Herrschern zusammenkommen
würden, dessen Reiche wohl strukturiert und stabil sein würden. Wir verstanden
natürlich nicht genau was er meinte,nahmen die ganze Sache aber zur Kenntnis.
Mein Vater kehrte schon bald zurück und übernahm neben den psychischen
Fähigkeiten auch den physischen Part als Lehrmeister. Ich wurde in geheimen
Künsten, Religionen und Lehren unterwiesen,die mich irgendwann zum Beginn
meiner Volljährigkeit zu einem weltgewandten,intelligenten Mann und
vollwertigen Priester werden lassen sollten. Mein Vater war recht streng und
verlangte viel,aber er glaubte stets an mich und war ziemlich stolz,dass ich
langsam aber sicher Fortschritte machte. Die Jahre vergingen und ich wuchs zu
einem jungen Mann heran. Gebildet, gewandt und bereit für mein eigenes Leben. Doch
während sich mein Bruder von Bett zu Bett schlief und irgendwann die richtige
fand, war ich immer noch allein. Einsamkeit tut niemandem gut und so schien ich
mich zu fragen, woran das wohl liegen konnte. Ich will nicht sagen, dass ich
von den reizenden Damen nicht gewollt war, das schon, aber eher mehr in der
Rolle des Zuhörers und Beraters,als der des festen Freundes. Mir wurde
irgendwann klar, dass von beiden Seiten her Initiative verlangt wurde und somit
fasste ich den Entschluss es meinem Vater gleich zu tun und auf Wanderschaft zu
gehen. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade mal 18 Jahre alt, den Windeln erst
entsprungen und schon so reisefreudig. Mein Vater wünschte mir viel Glück und
hoffte,dass ich gesund wiederkommen würde. Doch selbst während dieser Abstinenz
von meiner Familie,fühlte ich mich nie alleine, eher beobachtet und umsorgt.
Ich kam in den großen Städten des Reiches vorbei,lebte dort eine Weile und
eignete mir Dialekte und Sitten an, schloß neue Freundschaften und gab mein
Wissen an die,die es wollten weiter,machte mir einen Namen als Heiler und noch
einiges anderes..eben Jahre der
Erfahrung,die einen formten. Nach ungefähr 5 Jahren auf Wanderschaft,was
eigentlich keine Zeit ist,kehrte ich in die Arme meiner Familie zurück. Mein Bruder
würde bald Vater werden, Pang Degong,Sima Hui,Zhuge Liang und all die anderen
erfreuten sich bester Gesundheit. Insbesondere mein Vater freute sich wahnsinnig
über meine Rückkehr, begutachtete mich ganz genau mit seinem durchdringenden
Blick und schien dem Himmel zu danken,dass ich wohlbehalten zurückkam. Doch
nicht nur an mir hatte die Zeit ihre Spuren hinterlassen. Mein Vater schien
rapide gealtert zu sein und mehr Falten dennje zeichneten sich in seinem
Gesicht ab. In einem Moment der Stille,als niemand sonst bei uns war,fragte ich
ihn,ob alles in Ordnung mit ihm sei. Er bejahte dies, doch an seiner Stimme
konnte ich erkennen,dass dem nicht so war. Er erzählte mir von einem Mann
namens Zhang Jiao,der eine Sekte gegründet hatte und die heiligen Riten des
Taoismus für seine Zwecke missbrauchte und dass obwohl er einer von uns war! Er
hatte sich den Titel „Großer Lehrer“ gegeben und führte nun das unzufriedene
Volk gegen die Han an. Ich hatte bisher nur Gerüchte davon gehört und schenkte
dem keinen Glauben,doch mein alter Herr
machte mir klar,dass Krieg aufkommen würde und er sich diesen Zeiten stellen musste,nicht zuletzt um den Namen der
Religionen wieder reinzuwaschen. Warum er dies tat,erschließt sich mir heute
immer noch nicht, feststeht jedoch, dass er mir damals auf Weg gab, niemals
aufzugeben und diejenigen zu verteidigen die Schutz nötig haben. Er versprach
mir, mich nie allein zu lassen, selbst in seiner Abwesenheit und dass man sich
irgendwann wieder begegnen würde. Das war der letzte gemeinsame Abend kurz
bevor er in der Nacht aufbrach,im Glauben, ich würde es nicht bemerken. Doch
ich bemerkte es..in jener Nacht konnte ich schlecht schlafen, zu sehr hielten
mich die Worte meines Vaters fest. Und dann hörte ich fremde Stimmen auf dem
Hof. Ich wollte zuerst nachsehen, doch als die Stimme meines Vaters erklang
beruhigte ich mich wieder. Er schien Befehle zu geben, ich hörte nur Worte wie „Turbane,Strategie,Umgehung,Kampf“
und eine abschließende Bejahung der Männer. Was zum Donner war da bloß los?Doch
noch ehe ich hinauslaufen konnte, hörte ich schon die Pferde galoppieren …Am
nächsten Tag stellte ich Pang Degong zur Rede,der mir keine Antwort geben
konnte..oder wollte,ich weiß es nicht.
Für mich stand aber fest, meinen Vater das Wort zuhalten und ich packte meine
Sachen und verabschiedete mich ein letztes Mal,wünschte allen viel Glück und
hoffte auf ein baldiges Wiedersehen. Ich würde wieder umherwandern, mich
irgendwann einem gerechten Herrscher anschließen, mein Wissen weitergeben und
aktiv gegen jegliche Form des unnötigen Kämpfens vorgehen bis zum Tod. Und
heute weiß ich, dass ich niemals allein bin.Denn all die Bekanntschaften, Freunde
und meine Familie begleiten mich stets in meinem Herz und mit Ihren Gedanken.
Was noch alles auf mich zukommen wird, weiß nur der Himmel. Und ich werde mein
Schicksal annehmen,egal ob als Priester,Stratege oder Kämpfer…
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